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Dienstag, 11. April 2006
Sommersemester 2006
ma.y, 01:06h
Termin: Dienstags, 18:30-20:00 Uhr
Ort: die nächsten beiden Male (18. und 25.4.) im Gruppenraum 43 der SLUB
Thema: Fragen nach der Gerechtigkeit, Klasse 11/12
hier der Link zum Artikel "Gerechtigkeit" im ZUM-Wiki, der hoffentlich im Laufe der Arbeit am Thema ergänzt bzw. überarbeitet wird
außerdem neu: ein roter Ordner mit grünem Rücken in der Ordnerwand der SLUB zum Materialsammeln und selberkopieren
Ort: die nächsten beiden Male (18. und 25.4.) im Gruppenraum 43 der SLUB
Thema: Fragen nach der Gerechtigkeit, Klasse 11/12
hier der Link zum Artikel "Gerechtigkeit" im ZUM-Wiki, der hoffentlich im Laufe der Arbeit am Thema ergänzt bzw. überarbeitet wird
außerdem neu: ein roter Ordner mit grünem Rücken in der Ordnerwand der SLUB zum Materialsammeln und selberkopieren
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Freitag, 10. Februar 2006
Semesterabschluss
ma.y, 17:22h
Nachdem wir in den letzten Wochen etwas ins Motivations- bzw. Krankheitsloch gefallen sind, hier nochmal der aktuelle Status, um frohen Mutes in die Semesterferien zu starten.
Lehrplanarbeit: Wir haben Material und viele Ideen für Wahrnehmung und Wahrheit gesammelt, eine Bündelung in Form der Durchplanung des Lernbereichs steht noch an, sollte von jedem gemacht und dann per Mail an alle zur Diskussion gestellt werden.
AG Kurzfilm: Im neuen Schulhalbjahr bieten wir neben dem bisherigen Programm ein Kurzfilmprogramm zum Thema Altern in Würde an. Um die zugehörigen Filmblätter zu erstellen, treffen wir uns am 21.02., 9:30 bei mir (Mandy) - ev. nötige Wegbeschreibung bitte per Mail erfragen. Die Premiere für das Programm findet im Rahmen eines Symposiums statt.
Symposium "Die alternde Gesellschaft"
Kurzfilme - Vortrag - Diskussion
7. März, Filmtheater Schauburg, 16.00 - 18.30 Uhr
Sommersemester 2006: Das erste Treffen findet am 10.04.2006, 14:50, Teeküche BZW, Philosophie-Gang, 4. Etage statt. Dort überlegen wir uns einen möglichst für alle passenden Termin und wie wir das neue Semester gestalten wollen (Ziele, Themen, etc.).
Lehrplanarbeit: Wir haben Material und viele Ideen für Wahrnehmung und Wahrheit gesammelt, eine Bündelung in Form der Durchplanung des Lernbereichs steht noch an, sollte von jedem gemacht und dann per Mail an alle zur Diskussion gestellt werden.
AG Kurzfilm: Im neuen Schulhalbjahr bieten wir neben dem bisherigen Programm ein Kurzfilmprogramm zum Thema Altern in Würde an. Um die zugehörigen Filmblätter zu erstellen, treffen wir uns am 21.02., 9:30 bei mir (Mandy) - ev. nötige Wegbeschreibung bitte per Mail erfragen. Die Premiere für das Programm findet im Rahmen eines Symposiums statt.
Symposium "Die alternde Gesellschaft"
Kurzfilme - Vortrag - Diskussion
7. März, Filmtheater Schauburg, 16.00 - 18.30 Uhr
Sommersemester 2006: Das erste Treffen findet am 10.04.2006, 14:50, Teeküche BZW, Philosophie-Gang, 4. Etage statt. Dort überlegen wir uns einen möglichst für alle passenden Termin und wie wir das neue Semester gestalten wollen (Ziele, Themen, etc.).
Freitag, 13. Januar 2006
nächstes Treffen:
ma.y, 23:09h
17.01.2006, 13 Uhr SLUB, Gruppenraum 66
Material sammeln, bis übernächste Woche Lernbereich planen :-)
Material sammeln, bis übernächste Woche Lernbereich planen :-)
Mittwoch, 4. Januar 2006
2006
ma.y, 11:44h
... treffen wir uns erstmals am 10.1., 13 Uhr im Gruppenraum 66 der SLUB. Utopien haben wir weitgehend abgeschlossen. Das nächste Thema für den Rest des Semesters wird sein: Wahrnehmung und Wirklichkeit für die Klasse 6.
vgl. im ZUM-Wiki: Wahrnehmung und Wirklichkeit - diese beiden Artikel existieren noch nicht - zumindest bis jetzt...
vgl. im ZUM-Wiki: Wahrnehmung und Wirklichkeit - diese beiden Artikel existieren noch nicht - zumindest bis jetzt...
Samstag, 10. Dezember 2005
utopisch
ma.y, 10:42h
Protokoll, 6.12.2005
Nachdem wir heute einen anzahlmäßigen Tiefpunkt erreicht haben, beschlossen wir gleich, das Treffen nächste Woche ausfallen zu lassen. Übernächste Woche (also 20.12.) treffen wir uns aber noch ein letztes Mal in diesem Jahr zu gewohnter Zeit und zwar in der Cafeteria, die über der Bibo (BibLounge) liegt. Bei lecker Tee und Knabbergebäck werden wir uns dann über die hoffentlich zahlreich erstellten, geplanten Unterrichtseinheiten unterhalten. Ein vorheriges Herumschicken (per Mail) spart Kopierkosten und aufgrund totaler Kenntnisnahme kann besser darüber diskutiert werden :-)
Während ich kränkelnd im Bett lag habe ich übrigens einiges aus dem Reclam-Heft Arbeitstexte für den Unterricht: Utopien (ISBN 3-15-009591-3, 3,60 €) gelesen. Es sind die bekannten Klassiker drin: Platon, Bacon, Morus, Huxley, Orwell, aber auch einige überraschende, so zum Beispiel das von Claudia erwähnte Ökotropia oder ein Hörspiel von Dürrenmatt. Es sind kurze Einleitungstexte zu jedem, anschließend ein Textausschnitt. Im Anhang ist eine ziemlich umfassende Einführung zu Utopien, außerdem eine Klassifikation und Arbeitsvorschläge. Alles in allem gut angelegte dreieinhalb Euros :-))
Außerdem habe ich noch ein anderes Exemplar der Arbeitstexte für den Unterricht: Kleine Schule des philosophischen Fragens (ISBN 3-15-015028-0, 3,10 €). Darin gibt es auch einen Abschnitt zum utopischen Denken mit recht interessanten, sicher kontroversen Thesen, z.B. dass Utopien neben der Logik der Bereich menschlichen Denkens ist, in dem die Vernunft am meisten bei sich selber ist. Sozusagen werden Utopien mit der reinen Vernunft erschaffen, mit der befreiten Vernunft. "Nicht die Realisierbarkeit ist Maßstab der Utopie, sondern deren Schlüssigkeit." Demnach sind Utopien kein Zukunftsideal sondern Vernunftpostulat. Ihnen liegen anthropologische Konstanten zugrunde, daher sind sie zeitlos. In vielen Utopien lassen sich gleiche Merkmale nachweisen. Dann werden ein paar aufgezählt aus Städtebau, Architektur, Lebensführung, Erziehung. Schließlich spitzt es sich in dem Text so zu, dass im Grunde die Vernunft Diktaturen schafft, die den Menschen das Denken abnehmen, da nur so logischerweise utopische, völlig gerechte Staaten entstehen können. Immer mit Beispielen und so. Wer ein wenig Zeit hat, es ist sicher ein ziemlich guter Aufhänger für weiterführende Diskussionen (sind auch nur sechseinhalb kleine Reclam-Seiten)
nächstes Treffen: 22.12., 13 Uhr, Cafeteria Biblounge (im Gebäude der SLUB
Nachdem wir heute einen anzahlmäßigen Tiefpunkt erreicht haben, beschlossen wir gleich, das Treffen nächste Woche ausfallen zu lassen. Übernächste Woche (also 20.12.) treffen wir uns aber noch ein letztes Mal in diesem Jahr zu gewohnter Zeit und zwar in der Cafeteria, die über der Bibo (BibLounge) liegt. Bei lecker Tee und Knabbergebäck werden wir uns dann über die hoffentlich zahlreich erstellten, geplanten Unterrichtseinheiten unterhalten. Ein vorheriges Herumschicken (per Mail) spart Kopierkosten und aufgrund totaler Kenntnisnahme kann besser darüber diskutiert werden :-)
Während ich kränkelnd im Bett lag habe ich übrigens einiges aus dem Reclam-Heft Arbeitstexte für den Unterricht: Utopien (ISBN 3-15-009591-3, 3,60 €) gelesen. Es sind die bekannten Klassiker drin: Platon, Bacon, Morus, Huxley, Orwell, aber auch einige überraschende, so zum Beispiel das von Claudia erwähnte Ökotropia oder ein Hörspiel von Dürrenmatt. Es sind kurze Einleitungstexte zu jedem, anschließend ein Textausschnitt. Im Anhang ist eine ziemlich umfassende Einführung zu Utopien, außerdem eine Klassifikation und Arbeitsvorschläge. Alles in allem gut angelegte dreieinhalb Euros :-))
Außerdem habe ich noch ein anderes Exemplar der Arbeitstexte für den Unterricht: Kleine Schule des philosophischen Fragens (ISBN 3-15-015028-0, 3,10 €). Darin gibt es auch einen Abschnitt zum utopischen Denken mit recht interessanten, sicher kontroversen Thesen, z.B. dass Utopien neben der Logik der Bereich menschlichen Denkens ist, in dem die Vernunft am meisten bei sich selber ist. Sozusagen werden Utopien mit der reinen Vernunft erschaffen, mit der befreiten Vernunft. "Nicht die Realisierbarkeit ist Maßstab der Utopie, sondern deren Schlüssigkeit." Demnach sind Utopien kein Zukunftsideal sondern Vernunftpostulat. Ihnen liegen anthropologische Konstanten zugrunde, daher sind sie zeitlos. In vielen Utopien lassen sich gleiche Merkmale nachweisen. Dann werden ein paar aufgezählt aus Städtebau, Architektur, Lebensführung, Erziehung. Schließlich spitzt es sich in dem Text so zu, dass im Grunde die Vernunft Diktaturen schafft, die den Menschen das Denken abnehmen, da nur so logischerweise utopische, völlig gerechte Staaten entstehen können. Immer mit Beispielen und so. Wer ein wenig Zeit hat, es ist sicher ein ziemlich guter Aufhänger für weiterführende Diskussionen (sind auch nur sechseinhalb kleine Reclam-Seiten)
nächstes Treffen: 22.12., 13 Uhr, Cafeteria Biblounge (im Gebäude der SLUB
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