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Dienstag, 16. Mai 2006
16.05.2006
ma.y, 22:57h
anwesend waren: Claudia, Kathleen, Sabine, Mandy
- wir haben festgestellt, dass wir schon ziemlich viel Material zum Thema gesammelt haben
- ev. ein aktueller Bezug zum Thema im Spiegel: Hungerstreik in Indien, zum Thema Abschiebung - ein Fall aus Holland: DER FALL HIRSI ALI - Kurzer Prozess für die schwarze Jeanne d'Arc (irgendwo speichern oder ausdrucken, der Spiegel macht die Artikel nach ca. 1 Woche kostenpflichtig!)
- wir haben wieder Kurzfilme geguckt und festgestellt, dass sie sich eigentlich alle eignen würden (für die einen mehr, für die anderen weniger :-)): Balance, Futter, Hundeleben, Filmblätter zu den Filmen hier
- das Gespräch schweifte dann ab (schwiff ab? *g*) zwischen Heidegger (Text zum Lied), Wittgenstein, SPÜ und Medien-Seminar.
- fürs nächste Mal: Lehrplaneinheit "Gerechtigkeit" angucken und überlegen, bei welchem Thema jeder für sich den Schwerpunkt setzt und was jeder zusammenzieht oder wegläßt, ev. schon was für die eins (oder zwei?) Einstiegsstunden überlegen
nächster Termin: 23.5.2006, SLUB, Raum 43, 18:30-20:00
- wir haben festgestellt, dass wir schon ziemlich viel Material zum Thema gesammelt haben
- ev. ein aktueller Bezug zum Thema im Spiegel: Hungerstreik in Indien, zum Thema Abschiebung - ein Fall aus Holland: DER FALL HIRSI ALI - Kurzer Prozess für die schwarze Jeanne d'Arc (irgendwo speichern oder ausdrucken, der Spiegel macht die Artikel nach ca. 1 Woche kostenpflichtig!)
- wir haben wieder Kurzfilme geguckt und festgestellt, dass sie sich eigentlich alle eignen würden (für die einen mehr, für die anderen weniger :-)): Balance, Futter, Hundeleben, Filmblätter zu den Filmen hier
- das Gespräch schweifte dann ab (schwiff ab? *g*) zwischen Heidegger (Text zum Lied), Wittgenstein, SPÜ und Medien-Seminar.
- fürs nächste Mal: Lehrplaneinheit "Gerechtigkeit" angucken und überlegen, bei welchem Thema jeder für sich den Schwerpunkt setzt und was jeder zusammenzieht oder wegläßt, ev. schon was für die eins (oder zwei?) Einstiegsstunden überlegen
nächster Termin: 23.5.2006, SLUB, Raum 43, 18:30-20:00
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Mittwoch, 10. Mai 2006
9.5.2006
ma.y, 21:53h
Anwesende: Katrin, Sabine, Mandy
- Wir haben nochmal "Jürgen in seinem Passat" geschaut und uns an einer Filmanalyse versucht. Erkenntnis: eine großartige Tabelle mit den Kriterien Zeit, Handlung, Handelnde Personen, Filmische Mittel, Wirkung und Bemerkungen auszufüllen ist zu komplex und in der Zeit leider nicht lösbar. Einzelne Aspekte kann man ev. rausgreifen und gezielt beobachten. Wichtiger als fomale Kriterien erscheinen uns die Deutung der Symbole (bei anderen Filmen, z.B. Matrix) sowie die Formulierung der Kernthese des Films. Ev. könnte man auch ein Schema ähnlich dem der Karikaturenanalyse anlegen: Beschreibung der wichtigsten Szenen des Films (Schlüsselsequenzen), Deutung der Symbole und anschließend die Formulierung der Aussageabsicht des Autors (oder Regisseurs). Im Netz gibt es bereits eine ganze Reihe von Seiten zur Filmanalyse. Ein paar ganz brauchbare habe ich im ZUM-Wiki: Filmanalyse zusammengesammelt (dort darf gern ergänzt werden :-))
Eine weitere Möglichkeit zur Nachbearbeitung des Film zeigt das Filmblatt zum Film (pdf, 3. Film, also runterscrollen). Katrin meinte, man könnte das weiterentwickeln und daraus entweder ein Rollenspiel machen, also so nach dem Motto: "Wie würde Kant in der Situation entscheiden" - außerdem Mill und Hobbes. Klasse in 3 Gruppen einteilen - jede Gruppe erhält einen Philosophen und muss im Anschluss die Entscheidung jedes Philosophen begründen.
Oder: Nachspielen des Films/einzelner Szenen mit Kantscher (Hobbescher, Millscher) Moralbegründung. Aufgabe hinterher: Begründet die Handlungsweise von eurem Jürgen vor dem Hintergrund der Theorie von Kant/Mill/Hobbes.
Im Hefter sind eine Reihe von Kopien zur Filmanalyse :-)
- weiterhin: informelles Gespräch über SPÜ, Seminar und Geburt
nächstes Treffen: 16.5.2006, 18:30, Raum 43 der SLUB, bis dahin: überlegen, wie wir weiter vorgehen (Lernbereichsplanung!!!), nochmal nach aktuellen Bezügen suchen.
- Wir haben nochmal "Jürgen in seinem Passat" geschaut und uns an einer Filmanalyse versucht. Erkenntnis: eine großartige Tabelle mit den Kriterien Zeit, Handlung, Handelnde Personen, Filmische Mittel, Wirkung und Bemerkungen auszufüllen ist zu komplex und in der Zeit leider nicht lösbar. Einzelne Aspekte kann man ev. rausgreifen und gezielt beobachten. Wichtiger als fomale Kriterien erscheinen uns die Deutung der Symbole (bei anderen Filmen, z.B. Matrix) sowie die Formulierung der Kernthese des Films. Ev. könnte man auch ein Schema ähnlich dem der Karikaturenanalyse anlegen: Beschreibung der wichtigsten Szenen des Films (Schlüsselsequenzen), Deutung der Symbole und anschließend die Formulierung der Aussageabsicht des Autors (oder Regisseurs). Im Netz gibt es bereits eine ganze Reihe von Seiten zur Filmanalyse. Ein paar ganz brauchbare habe ich im ZUM-Wiki: Filmanalyse zusammengesammelt (dort darf gern ergänzt werden :-))
Eine weitere Möglichkeit zur Nachbearbeitung des Film zeigt das Filmblatt zum Film (pdf, 3. Film, also runterscrollen). Katrin meinte, man könnte das weiterentwickeln und daraus entweder ein Rollenspiel machen, also so nach dem Motto: "Wie würde Kant in der Situation entscheiden" - außerdem Mill und Hobbes. Klasse in 3 Gruppen einteilen - jede Gruppe erhält einen Philosophen und muss im Anschluss die Entscheidung jedes Philosophen begründen.
Oder: Nachspielen des Films/einzelner Szenen mit Kantscher (Hobbescher, Millscher) Moralbegründung. Aufgabe hinterher: Begründet die Handlungsweise von eurem Jürgen vor dem Hintergrund der Theorie von Kant/Mill/Hobbes.
Im Hefter sind eine Reihe von Kopien zur Filmanalyse :-)
- weiterhin: informelles Gespräch über SPÜ, Seminar und Geburt
nächstes Treffen: 16.5.2006, 18:30, Raum 43 der SLUB, bis dahin: überlegen, wie wir weiter vorgehen (Lernbereichsplanung!!!), nochmal nach aktuellen Bezügen suchen.
Mittwoch, 3. Mai 2006
02.05.2006
ma.y, 12:05h
anwesend waren: 2x Mandy, Janine, Sabine, Claudia
Ergebnisse:
Methoden, die uns für das Thema "Gerechtigkeit" günstig erscheinen
- Pro-Contra-Debatte
- Schreibgespräch (in Zweiergruppe oder als Stationenarbeit) + Placemat
- Debatte
- Rollenspiel
- Gedankenexperiment
- Dilemmadiskussion
Kurzbeschreibung der Methoden auf der Seite von Donat Schmidt, dann auf Methodenpool klicken.
Außerdem haben wir ein Schreibgespräch durchgeführt. Nach langer Diskussion über Sinn und Ziele und der dazugehörigen Aufgabenstellung haben wir uns dann geeinigt uns von einer Liste mit Zitaten jeder eins rauszusuchen und auf ein Blatt zu schreiben. Dann schrieb jeder zu seinem Zitat einen Kommentar und gab das Blatt an seinen rechten Nachbarn.
Erkenntnisse:
- Es muß eine konkrete Aufgabenstellung formuliert werden. (irgendein Zitat raussuchen und irgendwas dazu schreiben ist nicht aussagekräftig)
- Wir wählten jede ein anderes Zitat
- Themen, die angeschnitten wurden: Macht, Todesstrafe, verschiedenen Dimensionen von Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit, Menschenrechte
- Am Ende konnte eine gemeinsame These gefunden werden: "Gerechtigkeit ist relativ"
- Problem: Auswertung dieser Schreibübung: eine Möglichkeit: Schreibgespräch in Gruppen auführen und auswerten - also jede Gruppe bekommt ein Zitat (oder jeder in der Gruppe eins?) und es soll eine gemeinsame These formuliert werden. Im Klassenverband werden die Thesen gebündelt und anschließend philosophiegeschichtlich untersucht.
- Variationen: Gerecht ist, .... oder Ungerecht finde ich, wenn...
für nächste Woche:
-aktuelle Ereignisse, die als Aufhänger zum Thema "Gerechtigkeit" dienen können
- Mandy bringt was zur Filmanalyse mit
nächstes Treffen: 9.5., 18:30 Uhr, Gruppenraum 43 SLUB
Ergebnisse:
Methoden, die uns für das Thema "Gerechtigkeit" günstig erscheinen
- Pro-Contra-Debatte
- Schreibgespräch (in Zweiergruppe oder als Stationenarbeit) + Placemat
- Debatte
- Rollenspiel
- Gedankenexperiment
- Dilemmadiskussion
Kurzbeschreibung der Methoden auf der Seite von Donat Schmidt, dann auf Methodenpool klicken.
Außerdem haben wir ein Schreibgespräch durchgeführt. Nach langer Diskussion über Sinn und Ziele und der dazugehörigen Aufgabenstellung haben wir uns dann geeinigt uns von einer Liste mit Zitaten jeder eins rauszusuchen und auf ein Blatt zu schreiben. Dann schrieb jeder zu seinem Zitat einen Kommentar und gab das Blatt an seinen rechten Nachbarn.
Erkenntnisse:
- Es muß eine konkrete Aufgabenstellung formuliert werden. (irgendein Zitat raussuchen und irgendwas dazu schreiben ist nicht aussagekräftig)
- Wir wählten jede ein anderes Zitat
- Themen, die angeschnitten wurden: Macht, Todesstrafe, verschiedenen Dimensionen von Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit, Menschenrechte
- Am Ende konnte eine gemeinsame These gefunden werden: "Gerechtigkeit ist relativ"
- Problem: Auswertung dieser Schreibübung: eine Möglichkeit: Schreibgespräch in Gruppen auführen und auswerten - also jede Gruppe bekommt ein Zitat (oder jeder in der Gruppe eins?) und es soll eine gemeinsame These formuliert werden. Im Klassenverband werden die Thesen gebündelt und anschließend philosophiegeschichtlich untersucht.
- Variationen: Gerecht ist, .... oder Ungerecht finde ich, wenn...
für nächste Woche:
-aktuelle Ereignisse, die als Aufhänger zum Thema "Gerechtigkeit" dienen können
- Mandy bringt was zur Filmanalyse mit
nächstes Treffen: 9.5., 18:30 Uhr, Gruppenraum 43 SLUB
Dienstag, 25. April 2006
25.04.2006
ma.y, 22:39h
anwesend waren: Mandy (2x), Claudia, Sabine, Janine, Kathrin,
Ergebnisse:
- viel Material gesammelt, bis Ende der Woche wird der Bibo-Ordner nochmals aufgefüllt
- Kurzfilm: Jürgen in seinem Passat, ganz ok fürs Thema. Konkrete Aufgabenstellungen formulieren.
- Kompass zur Menschenrechtsbildung kostet 4Euro, hier bestellen
- Rollenspiel zur Gerechtigkeitstheorie von John Rawls diskutiert
- Seibelt-Schuhe färben gern auf die Socken ab
- Portfolio macht nur mit Einschränkungen Sinn: z.B. begleitende Reflexion. Wenn man Aufgabenstellungen gibt, die begleitend gelöst werden sollen und auf die man im Unterricht aufbauen will, macht die sowieso keiner. Ev. zu jeder Stunde einsammeln, dann würde aber der Sinn des Portfolios verloren gehen. Hinweis von Mandy (nichtich) zur theoretischen Begründung für Portfolio als Prozessbericht, dessen Erkenntnisse immer wieder reflektiert werden: Gadamer: Vorwissen, Text lesen, Vorwissen reflektieren und erkennen, dass es erweitert wurde.
Also: je 10 Dinge/Siutationen aufschreiben: "Gerecht finde ich..." und "Ungerecht finde ich ...". Am Ende der Unterrichtsreihe wird diese Liste wieder vorgenommen und ev. überarbeitet, ergänzt. Welche neuen Erkenntnisse sind hinzugekommen?
nächstes Treffen: 3.5., Raum 43 in der SLUB, Methoden für Durchführung überlegen: Pro-Contra-Debatte, Streitgespräch, ... Methodenblatt erarbeiten?
Ergebnisse:
- viel Material gesammelt, bis Ende der Woche wird der Bibo-Ordner nochmals aufgefüllt
- Kurzfilm: Jürgen in seinem Passat, ganz ok fürs Thema. Konkrete Aufgabenstellungen formulieren.
- Kompass zur Menschenrechtsbildung kostet 4Euro, hier bestellen
- Rollenspiel zur Gerechtigkeitstheorie von John Rawls diskutiert
- Seibelt-Schuhe färben gern auf die Socken ab
- Portfolio macht nur mit Einschränkungen Sinn: z.B. begleitende Reflexion. Wenn man Aufgabenstellungen gibt, die begleitend gelöst werden sollen und auf die man im Unterricht aufbauen will, macht die sowieso keiner. Ev. zu jeder Stunde einsammeln, dann würde aber der Sinn des Portfolios verloren gehen. Hinweis von Mandy (nichtich) zur theoretischen Begründung für Portfolio als Prozessbericht, dessen Erkenntnisse immer wieder reflektiert werden: Gadamer: Vorwissen, Text lesen, Vorwissen reflektieren und erkennen, dass es erweitert wurde.
Also: je 10 Dinge/Siutationen aufschreiben: "Gerecht finde ich..." und "Ungerecht finde ich ...". Am Ende der Unterrichtsreihe wird diese Liste wieder vorgenommen und ev. überarbeitet, ergänzt. Welche neuen Erkenntnisse sind hinzugekommen?
nächstes Treffen: 3.5., Raum 43 in der SLUB, Methoden für Durchführung überlegen: Pro-Contra-Debatte, Streitgespräch, ... Methodenblatt erarbeiten?
Donnerstag, 13. April 2006
Kurzfilm-DVD
ma.y, 22:42h
Das Goethe-Institut hat eine Kurzfilm-DVD "Kurz und gut macht Schule" herausgegeben, die auch einige Filme enthält, die wir für unser Kurzfilm-Projekt gesichtet oder sogar verwendet haben (Greogrs größte Erfindung, Kleingeld, Meine Eltern, Zur Zeit verstorben). Man kann die DVD gegen einen Unkostenbeitrag bestellen. Außerdem sind die Filme alle transkripiert, zu Gregor gibt es sogar Arbeitsmaterialien.
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