Mittwoch, 23. Februar 2005
Links zur Philosophie

- Studienführer Philosophie: Institute, Lehrinhalte, formale Studienanforderungen, Schwerpunkte, 200 Kurzbeiträge von Profs

- Pflicht, Wert, Staat - Einführung mit kurzem geschichtlichen Überblick

- missing link: Philosophie, Internet und Kommunikation - Versuch einer Zusammenführung

- Gadamer Homepage

- philosophieren.de: Diskussionsbeiträge, Forum, Links, News, Bücher

- Philosophische News: Forum, Links, Termine, Essays/Artikel/Gedichte

- Österreichisches Schulportal für Philosophie und Psychologie

-Informationen zur Philosophie: aktuelle Neuigkeiten, Seite der Zeitschrift Information Philosphie, sehr umfangreiche Linkliste

- Philosophische Audiothek: viele mp3 mit philosophischem Inhalt, dazu ein Radiostream


(Liste wird bei neuen Funden ergänzt)
Links zum Fach Ethik und dessen Unterricht

- Unterrichtsmaterialien zur praktischen Philosophie (Auflistung von und Kommentare zu Lehrbüchern, Links, allerdings sind die Fragekreise (ev. sind das diese hier? abhanden gekommen :-()

- Ethikunterricht in Bayern: vielfältige Materialien, Stand des Ethikunterrichts in verschiedenen Bundesländern - ein Überblick

- Materialien, Philosophen-Club, Links

- Ureda sehr spannend gestaltete Philosophie- und Literaturseite, z.B. mit Lexikon.

- Philosophie Lehren: Linkliste, Philosophiekurs in Friedrichsdorf

- Wie wird Moral begründet?: Literaturliste, Einführung zum Thema, Texte, Arbeitsblätter (klasse aufbereitet) (PDF)



(Liste wird bei neuen Funden ergänzt)
Kant-Tagung in Teheran

Immanuel Kants Friedensvision setzt die Trennung von Staat und Kirche voraus - nicht der einzige heikle Punkt bei einem denkwürdigen Kongress in der iranischen Hauptstadt, auf dem muslimische Gelehrte mit deutschen Sozialphilosophen über Aufklärung und Religion debattierten.


Spiegel-Online (Schnell lesen, bevor der Artikel kostenpflichtig wird)
UND: bis zum Ende lesen, erst im letzten Drittel wird es spannend...
Dienstag, 22. Februar 2005
Traumprojekt

Vorarbeit: Schüler führen freiwillig über zwei, drei Wochen ein Traumtagebuch. Dieses Buch ist und bleibt privat. (wichtig bei 9. Klasse)

Übung: Träume provozieren. Vor dem Einschlafen denkt man intensiv über den Tag oder ein Problem nach und nimmt sich fest vor, sich an wenigstens einen Traum morgens zu erinnern. Diesen sofort nach dem Aufwachen aufschreiben. Geht man erst zur Toilette o.ä. hat man die Hälfte des Traums bereits vergessen. Nach einigen Nächten fällt es immer leichter sich zu erinnern. (es gibt auch Phasen, da vergißt man alles, aber man kann es ja versuchen ;-) )


Organisatorisches: Die Schüler suchen sich in Einzel- oder Partnerarbeit einen Traum aus, den sie kreativ bearbeiten wollen. Wenn sie sich nicht einigen können, oder sie keinen Traum von sich preisgeben wollen, kann man auf bereits aufgeschriebene Träume aus Psychologie-Büchern oder aus Weblogs (?) zurückgreifen. (ev. auch Julianes Idee)

Arbeitsanweisungen:
1. Entscheiden Sie sich, welchen Traum Sie für dieses Projekt auswählen.
2. Entscheiden Sie, um welche Art von Projekt es sich handeln soll. (Anmerkung: ev. kann man das als Lehrer auch schon vorgeben, fände ich aber nicht so gut, da dies eine massive Einschränkung darstellt) z.B. Fotocollage, Fotomontage, Tanz, Skulptur, Geschichte, Hörspiel, Theaterstück, Bild - ev. ein Stilleben aus den Traumelementen, etc.
3. Denken Sie jeden Tag eine Weile darüber nach, machen Sie sich aber keine Sorge, wenn die Ideen etwas auf sich warten lassen (deshalb: ausreichend Zeit geben!!!). Notieren Sie Musikstücke, die sie vielleicht verwenden möchten oder die sie auf irgendeine Art mit Ihrem Traum in Verbindung bringen. ebenso Wörter, Bewegungen, etc.
4. Entscheiden Sie, welche Figurern oder Aspekte aus Ihrem Traum Sie verwenden möchten. Machen Sie sich Notizen und recherchieren Sie nach belieben (z.B. mögliche Deutungen, etc.) Fragen Sie auch Unbeteiligte nach Assoziationen (Mind Map)
5. Stellen Sie Ihr Traum-Produkt fertig.
6. Stellen Sie es im Plenum vor.
7. Überlegen Sie, wie sich Ihr Umgang mit dem Traum seit Beginn verändert hat. Diskutieren Sie mit Ihren Mitschülern darüber. Insbesondere auch darüber, wie gut oder schlecht es Ihnen gelang, aus unbewußten Vorgängen durch kreativen Umgang ein bewußt geplantes Produkt zu erzeugen.

Sinn des Ganzen?:
Die Träume werden auf eine andere Ebene gezogen, d.h. die persönliche Betroffenheit weicht einer kreativen Auseinandersetzung. Dadurch ist es wahrscheinlich auch leichter über Elemente und Deutungen der Träume zu sprechen.
Im Verlauf der Arbeit soll sichtbar gemacht werden, wie komplex und vielschichtig Träume sind, auf wieviele Arten man sich ihnen nähern kann, um mit ihnen umzugehen/zu leben. Außerdem soll erkannt werden, wie raffiniert unser Unterbewußtsein Informationen verpackt, sodass sie einerseits ankommen, andererseits aber nicht zu schnell wieder vergessen werden.

Links zum Thema:
Wikipedia - Traum - Traumdeutung - Traumtagebuch
Anonyme Träume?

Julianes Idee war, dass jeder Schüler einen Traum anonym per Computer aufschreibt, diese werden dann gemischt und jeder erhält einen anderen als den eigenen zurück. Für das hier vorgestellte Traumprojekt ist das vielleicht möglich, falls man aber irgendwelche Deutungen unternehmen will, ist das IMHO nicht so sinnvoll, da das Umfeld und das persönliche Erleben des Träumers einen großen Einfluß auf die Träume hat. Würde man also den Traum ohne Informationen zum Träumer deuten oder analysieren wollen wäre das wahrscheinlich nicht möglich. Oder, was mir gerade noch einfällt, man kann eigentlich die div. philosophischen Methoden auch auf einen Text mit Trauminhalt anwenden, also z.B. konstruktivistische, dialektische oder dekonstruktivistische Herangehensweise. Strukuturalistisch wird wahrscheinlich zu schwierig oder zu intensiv - das wäre dann ja wie Mythen analysieren. Je nachdem, wie ausführlich so ein Traum beschrieben ist. Ist wohl auch eher schwierig mit 9. Klasse, oder?
Sitzungsprotokoll, 21.02.2005

anwesend waren: Katrin, Juliane, Lea, Cleo, Mandy

wir haben:
- unsere (je einer von Juliane und Mandy) Enwürfe für eine Stoffeinheitvorgestellt, diskutiert und noch ein paar Ideen gesammelt
- nochmal Material getauscht und kopiert
- überlegt, wie man das mit dem Traumprojekt machen könnte (Link)
- uns entschieden, dass es nächstes Mal mit Freiheit (Kl. 11/12) weiter geht - also: Material sammeln

nächstes Treffen: 28.2.2005, 15 Uhr SLUB
Sonntag, 20. Februar 2005
Sitzungsprotokoll, 14.2.05

anwesend waren: Sibylle, Juliane, Cleo, Lea, Mandy

wir haben

- Material ausgetauscht,
- über Inhalte gesprochen
- festgestellt, dass in Jostein Gaarders Buch "Sofies Welt" Freud ganz gut behandelt wurde
- uns entschieden, dass wir bis zum nächsten Mal den Lernbereich durchstrukturieren und uns überlegen, was wir in den einzelnen Stunden machen würden.

nächstes Treffen: 21.2.05, 15 Uhr, SLUB
Sonntag, 6. Februar 2005
Sitzungsprotokoll, 04.02.2005

anwesend waren: Sibylle, Lea, Juliane, Cleo, Mandy

wir haben:
- über Bewußtes und Unbewußtes geredet
- festgestellt, dass das Thema auch schonmal im Lernbereich 1 der selben Klassenstufe drankommt (auch mit ich-es-überich)
- uns darauf verständigt, dass es viel spannender wäre, das Handeln da raus zu lassen und statt dessen Träume und anderes unbewußtes zu diskutieren
- über eine praktische Anwendung diskutiert: Traumtagebuch und wie man das ev. anonym machen könnte
- uns gefragt, wie schwierig sowas wohl mit pubertierenden Schülern zu machen ist
- uns darauf geeinigt, dass wir bis nächstes Mal einen Text über/von Freud suchen, der nicht zu lang ist und trotzdem das wichtigste enthält
- festgestellt, dass 4 Stunden für so ein Thema sehr wenig sind


ACHTUNG: neuer Termin - nächstes Treffen am 14.02., 15 Uhr, dann immer montags, Ort bleibt gleich: SLUB unten (gehen dann ev. hoch in Cafeteria, mal sehen)
Montag, 31. Januar 2005
ZUM Wiki

die Zentrale für Unterichtsmedien bietet eine Wiki-Plattform zum Thema Ethik, auf der jeder mitarbeiten kann (soll). Dort werden neben Informationen zu vielen Themen (viele müssen noch bearbeitet/geschrieben werden) auch z.b. TV-Tipps und Fortbildungstermine genannt. Die Seite soll außerdem zum Austausch über den Ethik-Untericht anregen (Diskussions-Seite)

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Was ist ein Wiki?
Wikis, auch WikiWikis und WikiWebs genannt, sind im World Wide Web verfügbare Seitensammlungen, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden. Sie ähneln damit Content Management Systemen. Der Name stammt von wikiwiki, dem hawaiianischen Wort für "schnell". Wie bei Hypertexten üblich, sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden. Die Seiten lassen sich jedoch sofort am Bildschirm ändern. Dazu gibt es in der Regel eine Bearbeitungsfunktion, die ein Eingabefenster öffnet, in dem der Text des Artikels bearbeitet werden kann.

Mit der Änderbarkeit der Seiten durch jedermann wird eine ursprüngliche und zuvor nicht verwirklichte Idee des World Wide Web durch Wiki realisiert.

Quelle und weiterlesen: Wikipedia, Stichwort Wiki
Sitzungsprotokoll, 28.01.2005

anwesend waren: sibylle, katrin, cleo, mandy
Ortswechsel: wegen fehlenden Platzes sind wir in die Cafeteria umgesiedelt

wir haben:
- über die Stundenverteilung bei den Medien gesprochen - Sibylle warf ein, dass wir auch den Aspekt mit einbeziehen sollten, wie die Eltern ihre Kinder bei der Medienwahl beeinflussen, dazu hatte sie einen Artikel aus dem Schüler-Heft Lesen + Schreiben vom Friedrich- Verlag (S. 104 ff)
- uns überlegt, wie die Schüler dabei auf Noten kommen
- uns entschieden, dass wir trotzdem das Thema: das Bewußte und das Unbewußte bearbeiten, danach dann: Klasse 11/12: Die Frage nach der Freiheit (24 Stunden)

nächstes Treffen: 4.2., 11 Uhr, Sitzecke, SLUB

Themen

Termin

Momentan haben wir keine festgelegten Termine; wenn ihr mitmachen wollt, mailt uns und wir informieren euch über unser nächstes Treffen :o) Infos per Mail oder im Text der Sitzungsprotokolle

Links

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Letzte Aktualisierung: 2009.05.28, 02:14

Letzte Änderungen

  • Nächstes Treffen
    Hallo ihr lieben Arbeitskreisler, nächstes Treffen...
    by optimist (2009.01.26, 15:10)

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Zellescher Weg 17
01069 Dresden
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eMail: arbeitskreis-ethik@web.de