Samstag, 3. März 2007
Schlaf und Traum
ma.y, 21:13h
erinnert ihr euch, dass wir schonmal was zu Bewußtsein und Un(ter)bewußtsein gemacht haben?
dazu paßt die neue Sonderausstellung im Hygienemuseum "Schlaf und Traum", 31. März bis 3. Oktober 2007. Falls ihr mal einen Arbeitskreisausflug dorthin macht oder einfach nur so hingeht, berichtet mal bitte, ob es sich lohnt, dafür nach DD zu pilgern ;-)
viele Grüße
mandy
dazu paßt die neue Sonderausstellung im Hygienemuseum "Schlaf und Traum", 31. März bis 3. Oktober 2007. Falls ihr mal einen Arbeitskreisausflug dorthin macht oder einfach nur so hingeht, berichtet mal bitte, ob es sich lohnt, dafür nach DD zu pilgern ;-)
viele Grüße
mandy
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Mittwoch, 2. März 2005
Welche Fragen kann man mit Schülern bzgl. Träumen diskutieren???
ma.y, 22:26h
Wie realistisch sind Träume?
Wieviel "echtes" Leben steckt in Träumen?
Erkennt man im Traum, das man träumt?
Sind Gefühle im Traum stärker/schwächer?
Was wäre, wenn Träume und Realität vertauscht wären?
und weiter: Du weißt, dass Du Dich in einem Traum befindest, aber alle um dich herum sagen, dass es die Realität ist. Du wachst nicht auf. Wie fühlst Du Dich?
Kann man sich im Traum an einem bestimmten Punkt sich selbst bewußt machen und z.B. selbst aufwecken?
andere, schönere, bessere Fragen???
Wieviel "echtes" Leben steckt in Träumen?
Erkennt man im Traum, das man träumt?
Sind Gefühle im Traum stärker/schwächer?
Was wäre, wenn Träume und Realität vertauscht wären?
und weiter: Du weißt, dass Du Dich in einem Traum befindest, aber alle um dich herum sagen, dass es die Realität ist. Du wachst nicht auf. Wie fühlst Du Dich?
Kann man sich im Traum an einem bestimmten Punkt sich selbst bewußt machen und z.B. selbst aufwecken?
andere, schönere, bessere Fragen???
Dienstag, 22. Februar 2005
Traumprojekt
ma.y, 18:40h
Vorarbeit: Schüler führen freiwillig über zwei, drei Wochen ein Traumtagebuch. Dieses Buch ist und bleibt privat. (wichtig bei 9. Klasse)
Übung: Träume provozieren. Vor dem Einschlafen denkt man intensiv über den Tag oder ein Problem nach und nimmt sich fest vor, sich an wenigstens einen Traum morgens zu erinnern. Diesen sofort nach dem Aufwachen aufschreiben. Geht man erst zur Toilette o.ä. hat man die Hälfte des Traums bereits vergessen. Nach einigen Nächten fällt es immer leichter sich zu erinnern. (es gibt auch Phasen, da vergißt man alles, aber man kann es ja versuchen ;-) )
Organisatorisches: Die Schüler suchen sich in Einzel- oder Partnerarbeit einen Traum aus, den sie kreativ bearbeiten wollen. Wenn sie sich nicht einigen können, oder sie keinen Traum von sich preisgeben wollen, kann man auf bereits aufgeschriebene Träume aus Psychologie-Büchern oder aus Weblogs (?) zurückgreifen. (ev. auch Julianes Idee)
Arbeitsanweisungen:
1. Entscheiden Sie sich, welchen Traum Sie für dieses Projekt auswählen.
2. Entscheiden Sie, um welche Art von Projekt es sich handeln soll. (Anmerkung: ev. kann man das als Lehrer auch schon vorgeben, fände ich aber nicht so gut, da dies eine massive Einschränkung darstellt) z.B. Fotocollage, Fotomontage, Tanz, Skulptur, Geschichte, Hörspiel, Theaterstück, Bild - ev. ein Stilleben aus den Traumelementen, etc.
3. Denken Sie jeden Tag eine Weile darüber nach, machen Sie sich aber keine Sorge, wenn die Ideen etwas auf sich warten lassen (deshalb: ausreichend Zeit geben!!!). Notieren Sie Musikstücke, die sie vielleicht verwenden möchten oder die sie auf irgendeine Art mit Ihrem Traum in Verbindung bringen. ebenso Wörter, Bewegungen, etc.
4. Entscheiden Sie, welche Figurern oder Aspekte aus Ihrem Traum Sie verwenden möchten. Machen Sie sich Notizen und recherchieren Sie nach belieben (z.B. mögliche Deutungen, etc.) Fragen Sie auch Unbeteiligte nach Assoziationen (Mind Map)
5. Stellen Sie Ihr Traum-Produkt fertig.
6. Stellen Sie es im Plenum vor.
7. Überlegen Sie, wie sich Ihr Umgang mit dem Traum seit Beginn verändert hat. Diskutieren Sie mit Ihren Mitschülern darüber. Insbesondere auch darüber, wie gut oder schlecht es Ihnen gelang, aus unbewußten Vorgängen durch kreativen Umgang ein bewußt geplantes Produkt zu erzeugen.
Sinn des Ganzen?:
Die Träume werden auf eine andere Ebene gezogen, d.h. die persönliche Betroffenheit weicht einer kreativen Auseinandersetzung. Dadurch ist es wahrscheinlich auch leichter über Elemente und Deutungen der Träume zu sprechen.
Im Verlauf der Arbeit soll sichtbar gemacht werden, wie komplex und vielschichtig Träume sind, auf wieviele Arten man sich ihnen nähern kann, um mit ihnen umzugehen/zu leben. Außerdem soll erkannt werden, wie raffiniert unser Unterbewußtsein Informationen verpackt, sodass sie einerseits ankommen, andererseits aber nicht zu schnell wieder vergessen werden.
Links zum Thema:
Wikipedia - Traum - Traumdeutung - Traumtagebuch
Übung: Träume provozieren. Vor dem Einschlafen denkt man intensiv über den Tag oder ein Problem nach und nimmt sich fest vor, sich an wenigstens einen Traum morgens zu erinnern. Diesen sofort nach dem Aufwachen aufschreiben. Geht man erst zur Toilette o.ä. hat man die Hälfte des Traums bereits vergessen. Nach einigen Nächten fällt es immer leichter sich zu erinnern. (es gibt auch Phasen, da vergißt man alles, aber man kann es ja versuchen ;-) )
Organisatorisches: Die Schüler suchen sich in Einzel- oder Partnerarbeit einen Traum aus, den sie kreativ bearbeiten wollen. Wenn sie sich nicht einigen können, oder sie keinen Traum von sich preisgeben wollen, kann man auf bereits aufgeschriebene Träume aus Psychologie-Büchern oder aus Weblogs (?) zurückgreifen. (ev. auch Julianes Idee)
Arbeitsanweisungen:
1. Entscheiden Sie sich, welchen Traum Sie für dieses Projekt auswählen.
2. Entscheiden Sie, um welche Art von Projekt es sich handeln soll. (Anmerkung: ev. kann man das als Lehrer auch schon vorgeben, fände ich aber nicht so gut, da dies eine massive Einschränkung darstellt) z.B. Fotocollage, Fotomontage, Tanz, Skulptur, Geschichte, Hörspiel, Theaterstück, Bild - ev. ein Stilleben aus den Traumelementen, etc.
3. Denken Sie jeden Tag eine Weile darüber nach, machen Sie sich aber keine Sorge, wenn die Ideen etwas auf sich warten lassen (deshalb: ausreichend Zeit geben!!!). Notieren Sie Musikstücke, die sie vielleicht verwenden möchten oder die sie auf irgendeine Art mit Ihrem Traum in Verbindung bringen. ebenso Wörter, Bewegungen, etc.
4. Entscheiden Sie, welche Figurern oder Aspekte aus Ihrem Traum Sie verwenden möchten. Machen Sie sich Notizen und recherchieren Sie nach belieben (z.B. mögliche Deutungen, etc.) Fragen Sie auch Unbeteiligte nach Assoziationen (Mind Map)
5. Stellen Sie Ihr Traum-Produkt fertig.
6. Stellen Sie es im Plenum vor.
7. Überlegen Sie, wie sich Ihr Umgang mit dem Traum seit Beginn verändert hat. Diskutieren Sie mit Ihren Mitschülern darüber. Insbesondere auch darüber, wie gut oder schlecht es Ihnen gelang, aus unbewußten Vorgängen durch kreativen Umgang ein bewußt geplantes Produkt zu erzeugen.
Sinn des Ganzen?:
Die Träume werden auf eine andere Ebene gezogen, d.h. die persönliche Betroffenheit weicht einer kreativen Auseinandersetzung. Dadurch ist es wahrscheinlich auch leichter über Elemente und Deutungen der Träume zu sprechen.
Im Verlauf der Arbeit soll sichtbar gemacht werden, wie komplex und vielschichtig Träume sind, auf wieviele Arten man sich ihnen nähern kann, um mit ihnen umzugehen/zu leben. Außerdem soll erkannt werden, wie raffiniert unser Unterbewußtsein Informationen verpackt, sodass sie einerseits ankommen, andererseits aber nicht zu schnell wieder vergessen werden.
Links zum Thema:
Wikipedia - Traum - Traumdeutung - Traumtagebuch
Anonyme Träume?
ma.y, 18:19h
Julianes Idee war, dass jeder Schüler einen Traum anonym per Computer aufschreibt, diese werden dann gemischt und jeder erhält einen anderen als den eigenen zurück. Für das hier vorgestellte Traumprojekt ist das vielleicht möglich, falls man aber irgendwelche Deutungen unternehmen will, ist das IMHO nicht so sinnvoll, da das Umfeld und das persönliche Erleben des Träumers einen großen Einfluß auf die Träume hat. Würde man also den Traum ohne Informationen zum Träumer deuten oder analysieren wollen wäre das wahrscheinlich nicht möglich. Oder, was mir gerade noch einfällt, man kann eigentlich die div. philosophischen Methoden auch auf einen Text mit Trauminhalt anwenden, also z.B. konstruktivistische, dialektische oder dekonstruktivistische Herangehensweise. Strukuturalistisch wird wahrscheinlich zu schwierig oder zu intensiv - das wäre dann ja wie Mythen analysieren. Je nachdem, wie ausführlich so ein Traum beschrieben ist. Ist wohl auch eher schwierig mit 9. Klasse, oder?